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Pressemitteilungen
Köln Countdown will Emissionen des Bauens sichtbar machen und reduzieren (07.12.2023)

Die Initiative „Köln Countdown“ will das Thema der Emissionen des Bauens angehen. Dessen große Bedeutung wurde bei der ersten Tagung am 6.12.2023 am Beispiel des Justizzentrums Köln erörtert. Erfolgt statt Abriss und Neubau ein ressourcenschonender Umbau lassen sich ca. 10.000 Tonnen CO einsparen. Zum Vergleich: Als Einsparziel im Gebäudesektor wurde gem. der Zwischenziele des Klimarates zuletzt von der Projektgruppe Gebäude eine jährliche Reduktion von 90.000 Tonnen CO pro Jahr bestätigt. Ab März 2024 plant die Initiative regelmäßige Treffen auch zum Thema Wohn- und Schulbau.
» KÖLN-COUNTDOWN_Communique_2023-12-07.pdf

Transparenz für die Wärmewende - Netzwerk stellt auf sustainable data platform offene Tools und Services für bezahlbaren Klimaschutz bereit. (20.06.2023)

Viele Menschen wollen Energie und CO einsparen, um ihre Kosten zu senken, von Importen unabhängig zu werden und die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten. Für Erfolg ist das gemeinsame Umsetzen von einem „weniger ist mehr“ Lebensstil, Effizienz, erneuerbarer Energie und CO-Vermeidung notwendig. Auf der unabhängigen sustainable data platform werden offene Tools und Services angeboten, die Ursachen und Wirkungen transparent machen sollen, um das persönliche Verhalten noch auf das Pariser Klimaschutzziel auszurichten und entsprechenden politischen Druck auf Basis von Daten aufzubauen.
» Stiftung-Energieeffizienz PM sdp-Transparenzoffensive 2023-06-20 (pdf)

Zwingend notwendige Klimaschutzmaßnahmen 2023 in Köln (19.04.2023)

Am 17. April 2023 trafen sich Vertreter*innen aus dem Kölner Klimarat, der Kommunalpolitik, von Kölner Institutionen und der Bürgerbewegung, um noch in diesem Jahr zwingend notwendige Klimaschutzmaßnahmen zu erörtern. Die Millionenstadt emittiert jährlich ca. 9 Mio. Tonnen CO und wird das Pariser 1,5 Grad-Ziel bei einem auf Köln umgerechneten Restbudget von etwa 30 Mio. t CO absehbar verfehlen. Die Chance auf Einhaltung des vom BVerfG vorgegebenen 1,75 Grad-Zieles kann die Stadt Köln bei einem Restbudget von etwa 60 Mio. t CO nur noch wahren, wenn 2023 tiefgreifende Maßnahmen umsetzt werden und die Arbeit des Klimarats verbessert wird.
» StiftEE_PM_Klimaschutzmaßnahmen-Köln-2023_2023-04-19.pdf

Stiftung Energieeffizienz fordert für das Jahr 2023 Klimaschutzmaßnahmen in Köln (21.03.2023)

Die Stadt Köln richtete nach dem Ausrufen des Klimanotstandes im Jahr 2019 einen Klimarat ein, um ab 2021 wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu entwickeln und bei der Umsetzung zu begleiten. Diese Aufgabe wird nun auch im dritten Jahr nicht wahrgenommen. Deshalb hat die im Klimarat vertretene Stiftung Energieeffizienz eine Fach- und Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Ziel ist das umgehende Ergreifen der zwingend erforderlichen Klimaschutzmaßnahmen und eine umgehende Ertüchtigung des Klimarates unter Einbeziehung der Bürger*innen.
» Pressemitteilung Klimaschutzmaßnahmen 2023 in Köln (pdf)
» Stellungnahme zum Fachgutachten Köln Klimaneutral 2035 (pdf)
» Thesenpapier erfolgreiche Klimaräte (pdf)

Jetzt gemeinsam Energie und CO2 einsparen: #StopFossil Online- Einsparaktion für Kommunen startet in Haan. (27.09.2022)

Die #StopFossil-Einsparaktion für klimaaktive Kommunen startet am 27.09.2022 in Haan, der NRW- Siegerkommune aus der KLIMAWETTE 2021. Ziel ist es, gemeinsam Energie und CO einzusparen, um von Importen unabhängig zu werden, Kosten zu sparen und die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Die Summe der gemeinsam erreichten Einsparungen wird auf der städtischen Webseite dargestellt. Vereine, Schulen und Unternehmen können ihr Engagement auf der „Karte von morgen“ zeigen. Gemeinsam zählt! Die Kampagne wird von der Stiftung Energieeffizienz getragen.
» Pressemitteilung StopFossil-Haan 2022-09-27.pdf
» zur #StoppFossil Homepage

Gemeinsame Pressemitteilung SKOPOS und Stiftung Energieeffizienz vom (04.01.2022)

Die SKOPOS-Studie zur Umsetzung von Potentialen zur persönlichen CO-Einsparung zeigt auf Basis der Umsetzung von 31.000 einfachen Klimaschutz-Sofortmaßnahmen hohe Potentiale durch persönliche CO-Einsparmaßnahmen in Deutschland. Bürokratische Hürden und Fachkräftemangel behindern das Abschöpfen der Potentiale. In vielen Bereichen fehlen Informationen zum how-to der Umsetzung.
» Skopos Pressemitteilung
» Skopos Bericht (pdf)
Webseite zur CO2-Avatar-App: » https://sustainable-data-platform.org/co2-avatar/
Webseite zur Klimawette: » https://www.dieklimawette.de/

WP-Cockpit Initiative für effiziente Wärmepumpen sucht 20 Testhaushalte (03.12.2021)

Ab Anfang 2022 steht die Schweizer WP-Cockpit App auch in Deutschland zur Verfügung. Für private Wärmepumpenbesitzer*innen ist die Nutzung der App bei manueller Eingabe der monatlichen Zählerstände kostenfrei. Für die automatische Erfassung der Zählwerte kann über einen zertifizierten Hersteller optional ein Metering-Set bezogen werden. 20 deutsche und österreichische Testhaushalte werden im Dezember 2021 für den Test der Monitoring-Sets in der Startphase gesucht.
Die Energieagentur St. Gallen, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Stiftung Energieeffizienz stellen den für Endverbraucher*innen kostenfreien WP-cockpit bereit.
» Pressemitteilung WP-Cockpit
» https://wp-cockpit.de/

Mit Allerweltshaus e.V. und Kölner Wohnungsgenossenschaft eG unterstützt Stiftung Energieeffizienz KÖLNER KLIMAWETTE (20.08.2021)

Köln nahm am 16.08.2021 die KLIMAWETTE an um bis zur nächsten Klimakonferenz am 1.11.2021 in Glasgow 16.317 Tonnen CO einzusparen. Bürgermeister Andreas Wolter empfing Dr. Michael Bilharz, den Initiator der bundesweiten CO-Sparaktion auf der Domplatte und nahm die Wette für die Stadt an. Weitere Wettpat*innen werden gesucht. Weitere Informationen:
» Pressemitteilung Klimawette-Koeln Stiftung-Energieeffizienz pdf (363kB)
» Pressemitteilung Klimawette-Koeln Wettpaten pdf (2 MB)
» Koelner-Klimawette-Start pdf (542kB)
» Die-Klimawette-Koeln-Bildzeichen pdf (550kB)
» Klimawette_Koeln_210817_03-scaled jpg (700 kB)

Gebäudeenergiegesetz zementiert Schlecht-Performance von Wärmepumpen und bedroht Klimaschutzziele 2030 (25. Juni 2019)

Das Gebäudeenergiegesetz, das die für Neubau und Sanierung zentrale Energiesparverordnung ablösen soll, befindet sich in der Abstimmung. In seiner aktuellen Form bedingt es alleine in § 37 eine Energieverschwendung, die im Jahr 2030 4 Mio. t CO-Emissionen und 1,6 Mrd. EUR überhöhte Heizkosten verursacht. Eine Effizienzbewertung von Wärmepumpen (die meist verwendete Heizungsart im Neubau) mittels der Arbeitszahl als messbare und praxisbewährte Relation von Wärme zu Strom, die aus dem Gesetz entfernt wurde, ist für eine echte Energiewende dringend notwendig.
»PM: GEG zementiert Schlecht-Performance von Wärmepumpen und bedroht Klimaschutzziele 2030 (690kB)

Rollout von nearly zero energy buildings erfordert Berechnungsgrundlagen mit angepasstem Controlling um die energetische Performance und die Begrenzung der Gebäudeemissionen sicherzustellen (22. März 2018)

Auf gemeinsame Einladung mit der Ludwig Bölkow Stiftung fand ein Erfahrungsaustausch mit Delegierten der China Passive Building Alliance statt. Diskutiert wurden in NRW eingeführte Klimaschutz-Zielwerte mit best-practice Beispielen, die Klimaschutzziele vorbildlich einhalten, aktuelle Tendenzen für hocheffiziente Gebäude in Deutschland, die Klimaschutzziele noch um den Faktor 2 verfehlen sowie notwendige Maßnahmen zur breiten Zielwerterreichung. Eine Zusammenarbeit zur Unterstützung der politischen Ziele zur CO-Reduktion ist beabsichtigt.
» Joint press release with China Building Alliance and Ludwig Bölkow Foundation

Stiftungen stellen Tools für neue Transparenz im Bauwesen zur Verfügung (18. September 2017)

Was sich heute im Wärmemarkt abspielt, ist für Bauherren kaum noch zu überblicken. Zur Unterstützung einer erfolgreichen Gebäude-Energiewende initiierten die Ludwig-Bölkow-Stiftung und die Stiftung Energieeffizienz mit Hilfe einer NRW-Landesförderung das Langzeitprojekt Referenz-Controlling-Gebäude (ReConGeb). Mit Abschluss der Startphase werden erstmalig auch Einfamilienhausbesitzern praxiserprobte Werkzeuge zur Umsetzung nachhaltiger Bauvorhaben zur Verfügung gestellt.
» Pressemitteilung der Stiftung Energieeffizienz (559 kB)

Falsche Grundlagen für energetisches Bauen und Sanieren gefährden eine erfolgreiche
Wärme-Energiewende (26. Januar 2017)

Änderungen im europäischen und nationalen Energieeinsparrecht sind auf die Praxis energiesparender Gebäude anzupassen. Im Gebäudeenergiegesetz sind die Vorschläge zur Qualitätssicherung zu überarbeiten, um Fehlinformationen der Verbraucher zu vermeiden. Im Entwurf zur Änderung des EU-Energiesparrechts werden Vorgaben zur Qualitätssicherung abgebaut, obwohl Erfolgskontrollen nachweislich Voraussetzung für tatsächlich effiziente Heizungen sind. Ohne Verbesserung der Gesetze drohen weitere Klimaschäden und zusätzliche Heizkosten in Milliardenhöhe.
» Gemeinsame Pressemitteilung zur Novellierung des Energiesparrechts (650 kB)

Auftakt zum Langzeitprojekt ReConGeb (18. März 2016)

Am 17.03.2016 fand in Köln das Auftakttreffen zum Langzeitprojekt „Energiewende richtig machen I Referenz-Controlling-Gebäude“ (ReConGeb) statt. Langjährig nachhaltig handelnde private Bauherren und Wohnungsunternehmen haben die ersten Referenzgebäude zum Projektstart eingebracht. Energiesparende Gebäude mit Gas, Biomasse, Wärmepumpen und Fernwärme sind zu etwa gleichen Anteilen vertreten.
» Gemeinsame Pressemitteilung (563 kB)

Wärmegebundene CO2-Emissionen
Werkzeug für Wärme-Energiewende aus der Zivilgesellschaft (2. Dezember 2015)

Die Expertenkommission zum Monitoring-Prozess der Bundesregierung sieht die deutschen Klimaschutzziele in Gefahr und bemängelt das unzureichende Monitoring der Energiewende. Um diese Lücke im Gebäudesektor zu schließen, können im auf 15 Jahre angelegten Langzeitprojekt ReConGeb noch Gebäude angemeldet werden. Für bis zu 100 Einfamilienhäusern von Privatpersonen soll die Teilnahme in einer kostenfreien Testversion mit ermöglicht werden.
» Gemeinsame Pressemitteilung (700 kB)

Beste Lösungen für die Energiewende gesucht: Jetzt klimaschonende Gebäude anmelden (19. November 2015)

Die Ludwig-Bölkow-Stiftung und die Stiftung Energieeffizienz rufen mit dem unabhängigen Langzeitprojekt „Energiewende RICHTIG machen I Referenz-Controlling-Gebäude“ mit Unterstützung des Landes NRW zur unabhängigen Steuerung der Wärme-Energiewende auf. Für die erste Etappe sind bereits zahlreiche Gebäude der professionellen Wohnungswirtschaft und privater Wohnungsbesitzer eingebracht.
» Gemeinsame Pressemitteilung (780 kB)

Pressemitteilung der Energieagentur NRW
»Jetzt werden Referenzgebäude gesucht!« (28. September 2015)

Die Stiftung Energieeffizienz sucht gemeinsam mit der Ludwig-Bölkow-Stiftung 600 Referenzgebäude für das auf 15 Jahre angelegte Praxis-Projekt „Energiewende richtig machen – Referenz-Controlling-Gebäude“ (ReConGeb).
» Pressemitteilung der Energieagentur NRW (EA-NRW) (extern)

Irreführende Energielabel
Stiftungen fordern aussagekräftige Verbraucherinformation anstatt irreführender Energielabel und rufen zur Rettung der Wärme-Energiewende auf (24. September 2015)

Die Ludwig-Bölkow-Stiftung und die Stiftung Energieeffizienz fordern aussagekräftige Verbraucherinformation
anstatt irreführender Energielabel und rufen zur Rettung der Wärme-Energiewende zu einem unabhängigen
Langzeitprojekt auf.
» Gemeinsame Pressemitteilung (4.1 MB)

Langzeitprojekt zur Steuerung der Wärme-Energiewende (18. Juni 2015)

Die Ludwig-Bölkow-Stiftung und die Stiftung Energieeffizienz rufen mit dem Projekt „Energiewende RICHTIG machen I Referenz-Controlling-Gebäude“ zur unabhängigen Steuerung der Wärme-Energiewende auf.
» Gemeinsame Pressemitteilung (127 kB)

Effizienzmonitor speziell für Wärmepumpen (23. Mai 2014)

Die Stiftung Energieeffizienz warnt vor volkswirtschaftlichem Schaden durch zunehmende Verbreitung von ineffizient betriebenen Luft-Wärmepumpen und stellt den EffizienzmonitorWP zur Überwachung von Wärmepumpen vor.
» Pressemitteilung der Stiftung Energieeffizienz (334 kB)

Foto Nachhaltigkeits App
ECO-Lotse als Werkzeug der Energiewende von unten (7. März 2014)

Das Solar-Institut Jülich der FH Aachen, Germanwatch, die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden,
SKOPOS, Consolar, CO-Monitor, BUND, Stiftung Energieeffizienz und energy-check
stellen gemeinsam das Konzept für den ersten unabhängigen und alltagstauglichen
Energie- und CO-Lotsen vor.
» Gemeinsame Pressemitteilung (103 kB)

Wohnungswirtschaft und Experten energiesparenden Bauens bemängeln klaffende Lücke zwischen Theorie und Praxis (28. Januar 2013)

Im Januar 2013 fand das 1. Expertentreffen Wohnen und Energie der Stiftung Energieeffizienz in Köln statt. Entscheider aus der Wohnungswirtschaft trafen sich mit Energieexperten des proKlima enercity-Fonds (Hannover), des IWU (Institut für Wohnen und Umwelt), des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme, des vhW (Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.) und der Stadt Köln.
» Pressemitteilung der Stiftung Energieeffizienz (864 kB)

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