Gebäudeenergiepolitik
Die Stiftung setzt sich für eine starke kommunale, nationale und europäische Energiepolitik im Sinne der Verbraucher und Umwelt ein. Sie arbeitet an offenen digitalen Verfahren für ein vereinfachtes „GEG 2025“ (Gebäudeenergie- oder „Heizungsgesetz“) mit.
Zweck der gemeinnützigen Stiftung Energieeffizienz ist die Förderung des Umweltschutzes der Bildung und des Verbraucherschutzes. Die Stiftung unterstützt erfolgreichen Klimaschutz und eine faktische Wärmewende mit offenen und nachweisbasierten Methoden und Tools. Ziel ist es Bevölkerung und Entscheidern „klare und neutrale Orientierung“ zum Ergreifen von wirksamen Maßnahmen zu geben. Der dauerhaften, neutralen und interdisziplinären Weiterentwicklung von dynamischen CO2-Zielwerten, Methoden, (KI)Tools und Datenverwendung kommt eine hohe Bedeutung zu.
Politisches Ziel der Stiftung und der von ihr kommissarisch getragenen sustainable data platform (sdp) ist es stabile und leistungsfähige demokratische Regierungen in der EU mit datengetriebenen Ansätzen zu unterstützen. Dabei befindet sich die Stiftung mit ihrem unabhängigen datenbasierten Ansatz aus der Zivilgesellschaft z.B. in Gremien und politischen Konsultationen regelmäßig im Widerspruch zur Mehrheitsmeinung.

Eine gesellschaftliche Akzeptanz der Wärmewende bedingt Vertrauen in die Politik. 70% der Deutschen sehen jedoch gem. einer Studie der Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung ein großes Problem darin, dass Verbände und Interessengruppen starken Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen. Hierzu erfährt die Stiftung aus verschiedenfarbigen Ministerien und Fraktionen, dass „die Politik sich auch in kleinen Dingen nicht gegen Verbände durchsetzen kann“, es „in diesem System keine Lösung gibt“ und Feedback „politischer Selbstmord“ ist. Hier gilt es einen neuen Umgang mit Transparenz zu finden. 2019 wies die Stiftung bei der Konsultation der EffStra im BMWi darauf hin, dass die fehlende Berücksichtigung von Praxis-Feedback undemokratischen Parteien Zulauf bringt, insb. wenn die Wohnkostenbelastung durch eine langjährig verfehlte Energiewende außen vor bleibt. Um dem Vertrauensverlust in die Politik und Faschismustendenzen zu begegnen, setzt sich die Stiftung für datensparsame und robuste Daten-Strukturen und präventiv dezentrale Serverstrukturen ein.
„Die Welt der Daten konfrontiert die bequeme Scheinwelt“
Malte Büchs, Programmierer und Philosoph (2021)
Eingaben der Stiftung zur bundespolitischen Debatte (tw. in Kooperation)
Positionspapier „Kurs halten“ im Gebäudesektor (Positionspapier Gebäudeenergiepolitik 26.03.2025)
Vorschläge zur Einhaltung der Klimaschutzziele im Wohngebäudebestand (gemeinsamer Brief 17.02.2022)
Stellungnahme und Appell zum Entwurf der Energieeffizienzstrategie 2050 (SN 22.11.2019)
Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2020 (SN 11/2019)
Gebäudeenergiegesetz zementiert Schlecht-Performance von Wärmepumpen und bedroht Klimaschutzziele 2030 (PM 25.06.2019)
Stellungnahme zum Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (SN 28.05.2019)
Endbericht ReConGeb-Start Vorstudie (Bericht 12/2018)
Falsche Grundlagen für energetisches Bauen und Sanieren gefährden Wärme-Energiewende (Gemeinsame PM 26.01.2017)
Stiftungen fordern aussagekräftige Verbraucherinformation anstatt irreführender Energielabel (Gemeinsame PM 24.09.2015)
Informationen zum kommunalen Engagement und der Arbeit im Kölner Klimarat
-> Beiträge zur Kölner Kommunalpolitik